Aktuelles
Der Arbeitskreis Christinnen und Christen in der SPD ist ein Zusammenschluss von Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, die sich aus ihrem christlichen Glauben heraus in der SPD engagieren. Die Aktivitäten des AKC in Baden-Württemberg sollen auf Landesebene nun wiederbelebt werden, denn es ist wichtiger denn je, christliche Überzeugungen für sozialdemokratische Politik fruchtbar zu machen. Als AKC BW wollen wir den Dialog mit Kirchen, kirchlichen Verbänden und Gruppen suchen, Veranstaltungen durchführen und uns zu Wort melden.
Wir schlagen Euch vor, dass künftig ein Leitungskreis die Arbeit des AKC BW organisieren soll, der aus jeweils einer Vertreterin/ einem Vertreter der vier Regierungsbezirke besteht. Zusätzlich sollen die religionspolitischen Sprecher von Landtags- und Bundestagsfraktion (sofern aus BaWü) kooptierte Mitglieder des Leitungskreises sein.
Wir freuen uns, dass sich folgende Personen bereiterklärt haben, diesen Leitungskreis zu bilden:
Gerne würden wir mit den SPD-Mitgliedern, die sich dem AKC verbunden fühlen, diesen Vorschlag diskutieren und darüber abstimmen, damit der AKC in Baden-Württemberg wieder Fahrt aufnehmen kann.
Dieses soll am
Mittwoch, 16. November 2022 (Buß- und Bettag), um 17:00 Uhr
online geschehen
Mit solidarischen Grüßen
Angela Madaus, Sprecherin des AK Christen in der SPD Baden-Württemberg
Der SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im AKC Heidelberg/Rhein-Neckar Lars Castellucci ist in die Kammer für Migration und Integration der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) berufen worden. Die Kammer berät die EKD unter anderem zu den Themen Einwanderung, Flüchtlinge und Europäisches Asylsystem.
Mit diesen Themen beschäftigt sich Castellucci auch im Bundestag als Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion im Innen- und Europaausschuss. „Ich freue mich sehr über die Berufung in die Kammer und darauf, an diesen aktuellen und wichtigen Fragen auch in der Evangelischen Kirche mitzuarbeiten“, so der Abgeordnete, der seit 2013 den Wahlkreis Rhein-Neckar im Bundestag vertritt und von 2004 bis 2008 Vorsitzender der Bezirkssynode im evangelischen Kirchenbezirk Wiesloch war.
Auf der Jahresklausur in Spandau bei Berlin am 16.4.2016 hat der AK dieses Positionspapier vorgelegt, weil die desaströsen Wahlergebnisse der SPD in Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt nicht nur landes-, sondern vor allem bundespolitische Ursachen haben: Die Wählerschaft nimmt die SPD nicht losgelöst von regionalen Themen wahr, sondern vor allem als Bundespartei. Insbesondere in der Sozial- und in der Friedenspolitik muss die SPD ihren Kurs korrigieren bzw. deutlicher die Richtung aufzeigen.
Der emeritierte Professor für Soziologie Dr. Herbert Schweizer, Mitglied der SPD, plädiert für eine Abkehr der Wachstumspolitik und gibt im Positionspapier mit obigem Titel ein Plädoyer für eine Erneuerung der europäischen Sozialdemokratie.
Schweizer geht es um die Durchsetzung einer Gemeinwohl-orientierung in der gesamten Wirtschaft und Gesellschaft und eine sozial gerechte Politik der Suffizienz „angesichts der Einsicht, dass unbegrenztes Wachstum alle physischen, sozialen und kulturell begrenzten Systeme zerstört.“ Er hält einen bescheidenen "Wohlstand ohne Wachstum" für praktisch möglich, der nicht nur zu materiellem Bedarfswohlstand führe, sondern auch zu Beziehungs-, Zeit- und Orientierungswohlstand in einer "Tätigkeitsgesellschaft". Er formuliert eine neue "Globalvision" der SPD des 21. Jahrhundert.
04.10.2023, 18:30 Uhr "Talk im Bahnhof" mit Lars Castellucci und Heike Springhart
"Talk im Bahnhof" , Bahnhofstraße 2 in Dielheim
mit Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Baden, Heike …
04.12.2023 Blumhardt-Symposium
Blumhardt-Symposium der SPD-Landtagsfraktion Baden-Württemberg
mit dem Beauftragten der Bundesregierung f …