Soziale Politik als Markenzeichen: Ideen des neuen SPD-Chefs gehen manchen Genossen nicht weit genug

Kämpferische Parolen sind nicht die Sache von Nils Schmid. Der neue Parteivorsitzende und Hoffnungsträger der baden-württembergischen SPD setzt auf Vernunft. So zieht der 36-Jährige mit ausgewogenen Argumenten gegen den „Steuersenkungswahn der FDP“ zu Feld. Bei einer Veranstaltung des Gesprächskreises „Christinnen und Christen und SPD“ in Stuttgart erklärt er, dass die Akzeptanz von Steuerzahlungen immer wieder neu errungen und den Bürgern deutlich gemacht werden müsse, dass „Steuern keine Strafe sind“.

Voller Einsatz zur Erhaltung des Sozialstaates

Wolfgang Thierse sprach zum Thema „Suchet der Stadt Bestes – Auftrag der Kirchen und der SPD“.

Gerade in wirtschaftlich stürmischen und sozial unsicheren Zeiten sieht der Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse zahlreiche gemeinsame Aufgaben, die Politik und Religion gemeinsam anpacken können. Auch viele Grundwerte, wie etwa die Orientierung an der Menschenwürde und die gerechte Verteilung der Güter verbinde die Religion mit der Politik. „Entscheidend ist jetzt die Verteidigung des Sozialstaates, machte der SPD-Politiker am Samstag, den 4. April 2009 bei einem Vortrag des baden-württembergischen Arbeitskreises „Christinnen und Christen in der SPD“ in den Räumen der Evangelischen Gesellschaft in Stuttgart deutlich. Das Treffen stand unter dem Motto „Suchet der Stadt Bestes – Auftrag der Kirchen und der SPD“.

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